Unterricht in der Beobachtungsstufe

Die Einführungsphase

Im Unterricht fließen Techniken und Methoden aus der Grundschule ein, um einen allmählichen und behutsamen Übergang in den gymnasialen Fachunterricht und das Fachlehrerprinzip einzuleiten. Die Schülerinnen und Schüler werden im Unterricht schrittweise mit den fachlichen Anforderungen und – insbesondere im Fach Leben und Lernen lernen (LeLe) – mit den Arbeitsmethoden vertraut ge­macht, die am Gymnasium erfolgreiches Lernen ermöglichen.

 

Die zweite Fremdsprache

Im zweiten Halbjahr der 5. Klasse wählen die Schülerinnen eine zweite Fremdsprache, die in den Klassenstufen 6 - 10 unterrichtet wird. Es stehen Latein, Spanisch und Französisch zur Wahl.

Rechtzeitig vor der Entscheidung werden die Eltern und die Schülerinnen und Schüler zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

Weitere Hinweise zur Wahl der zweiten Fremdsprache finden Sie in einem anderen Bereich auf dieser Website unter dem folgenden Link: Latein, Spanisch, Französisch

Mathematik und Naturwissenschaft und Technik (NWT) in der 5. Klasse

In der 5. Klasse haben die Schülerinnen und Schüler fünf Stunden Mathematik und drei Stunden NWT. Vier Stunden Mathematik und zwei Stunden NWT finden im Klassenverband statt, für die 5. Mathematik-Stunde und die 3. NWT-Stunde gilt die folgende Regelung: 14-täglich finden jeweils zwei Stunden Mathematik und NWT mit der halben Klasse statt: Eine Hälfte der Klasse hat Mathematik, die andere Hälfte hat NWT, in der nächsten Woche ist es umgekehrt.

Der Unterricht mit geteilten Lerngruppen und entsprechend niedrigen Schülerzahlen hat sich als außerordentlich effektiv erwiesen, da die Unterrichtenden so viel bessere Möglichkeiten haben, auf individuelle Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern einzugehen. Wir sehen hier einen der Gründe für das gute Abschneiden unserer Schülerinnen und Schüler bei schulübergreifenden Testungen.

Außerdem findet im 2. Schulhalbjahr in Jahrgang 5 der "MathePlus"-Kurs parallel zu einer Doppelstunde des regulären Mathematikunterrichts statt. Der Kurs richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schuler mit einem ausgeprägten Interesse an anspruchsvollen mathematischen Aufgabenstellungen.

Lernentwicklungsgespräche

Gespräche zwischen einem Lehrer oder einer Lehrerin, der Schülerin oder dem Schüler und den Eltern sind seit 2011 im Hamburgischen Schulgesetz für die Grundschulen und die weiterführenden Schulen vorgesehen. Am Heisenberg-Gymnasium haben wir bereits einige Jahre früher damit begonnen, ein Konzept für diese Gespräche zu entwickeln und zu erproben.

Hinweise zu unserem Konzept finden Sie in einem anderen Bereich auf dieser Website unter dem folgenden Link: Lernentwicklungsgespräche